Vorbericht Samstag 16.03

von

Bernd Heinzinger

16.03.2024

Bitte nicht mit einer weiteren Niederlage die bislang erfolgreiche Saison zerstören, so lautet der Wunsch von Trainer Simon Klawe vor der Partie der SpVgg Altenerding beim TSV Mainburg (Sa., 18 Uhr). Es wird keine einfache Aufgabe. „Die Mainburger stehen auf einem Abstiegsplatz und brauchen jeden Punkt“, betont Klawe. Seine Mannschaft dagegen benötige Zähler, um die Vize-Meisterschaft hinter Eching abzusichern. 

Von einem guten Drive im Dienstagstraining berichtet der Coach, donnerstags habe es aufgrund von Krankheiten und anderen Ausfällen aber deutlich schlechter ausgesehen. Jakob Köhler knickte dazu um und wird fehlen. Für den Kreis hat Klawe noch Jakob Thees zur Verfügung, Ferdinand Ewald oder Severin Lößl heißen die möglichen Alternativen. Allerdings droht Ewald ebenso wie Spielmacher Niklas Fleps auszufallen, ihr Einsatz entscheidet sich kurzfristig. Und so könnte Luis Leitner seine Chance auf der Mittelposition bekommen. Der TSV spiele häufig mit zwei Kreisläuferinnen, weiß Klawe. Da sei der eigene Innenblock besonders gefordert. Ob es am Ende Simon Rüdiger und Moritz Sturm oder Thees und Lößl im Defensivzentrum richten sollen, das entscheidet der Coach während der Partie.

Den Aufstieg in die Bezirksliga weiter in der eigenen Hand hat die Zweite. Meister ASV Dachau 3 darf nicht hoch, der Kampf um den zweiten Rang entscheidet sich zwischen Moosburg  (17:9) und Altenerding (16:8). Gewinnen die Biber alles, sind sie durch. Die HSG Freising-Neufahrn 3 (Sa., 18.30 Uhr) sollte als Tabellenletzter keine große Hürde bedeuten.
Altenerding 3 braucht nur noch einen Sieg zur eigenen Vize-Meisterschaft hinter dem TSV Taufkirchen und ist beim Tabellenfünften TV Passau (So., 17 Uhr) Favorit.

In der Bezirksoberliga der Frauen bietet sich vor dem letzten Spieltag eine verzwickte Tabellensituation. Falls vier Teams in die Bezirksliga runter müssen, könnte es vom derzeitigen Dritten bis zum Siebten noch jede Truppe erwischen. Altenerding steht als Fünfter mittendrin. Für eine absolute Sicherheit dürfe man bei der punktgleichen HSG Freising-Neufahrn (Sa., 16.30 Uhr) nicht verlieren, sagt Trainer Lutz Augner. Der Kader sieht zwar relativ komplett aus, allerdings droht Kreisläuferin Verena Bauer auszufallen. Alternativen? Augner: „Das ist schwierig, dann müssten wir wohl etwas ausprobieren.“ „Allzweckwaffe“ Greta Felbinger wäre eine Option, auch Johanna Taubmann. Der Rückraum und die Außenpositionen sind dagegen gut bestückt, einzig Lena Popp ist wegen ihres Heimataufenthalts nicht dabei.

Die Zweite ist akut abstiegsgefährdet und beim designierten Aufsteiger TSV Mainburg (Sa., 16 Uhr) wohl chancenlos. „ Weil die Erste parallel spielt, stehen Aushilfen wie Marlene Mittermeier nicht zur Verfügung. Mit Kati Gottschalk, Elisabeth Bauschmid, Miriam Deuschle, Michelle Gruber, Sophie Lößl und Kathi Gotz hatten unter der Woche gerade einmal sechs Feldspielerinnen zugesagt: „Ich hoffe, dass die eine oder andere noch dazukommt“, so Teamführerin Grit Kschischow. die wegen ihrer Knieverletzung weiterhin fehlt.

Foto: Christian Riedel

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